Am Morgen waren Marcel und ich wieder beim Segeln - auch heute wieder bei ruhiger See, gerade richtig für uns Anfänger.
Am Nachmittag machte ich mich auf zu "unserem" Strand zum Baden. Es ist wunderschön, das Wasser angenehm warm und die Luft sowieso.
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Diesen Morgen begann unser Katamaran Kurs mit Gregor in La Chiappa.
Ich wusste ja nicht so genau, worauf ich mich da einlasse??? Das Meer war heute glücklicherweise sehr ruhig und es hatte nur mässig Wind. So war es eine sehr ruhig, gelassene Sache. Wir konnten etliche Male aus der Bucht hinaus segeln, wenden und zurücksegeln. Gemütlich und schön. Wunderbar! Ich freue mich schon auf morgen.😊 Von Bigorno aus ging es auf schmalen Strassen hinunter nach Corte. Da besichtigten wir die Zitadelle und das eingebaute Kunst- und Anthropologie Museum. Das Museum war sehr gut besucht, da es momentan eine Ausstellung Matisse widmet, welcher anscheinend einige Male in Korsika verweilte und malte. Anschliessend machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt mit Kaffeestopp in einem Boulangerie-Café. Am Nachmittag erreichten wir unsere neue Unterkunft bei Porto-Vecchio. Es ist eine kleine "Villa", ruhig gelegen und ca. 15 Minuten zu Fuss vom Meer entfernt.
Nach kurzen Auspacken war das unser nächstes Ziel - das Meer. Es ist sehr schön, die Temperatur noch ausreichend warm, so dass wir gut eine Weile baden konnten. Das Foto habe ich dann erst am Abend gemacht. Heute begann unsere Wanderung gleich oberhalb des Dorfes. Der Weg war zuerst wunderbar breit, doch am Ende landeten wir wieder in den Stachelpflanzen ...
Es ist definitiv ein Abenteuer auf Korsika zu wandern. Unsere Unterkunft ist sehr romantisch und heimelig. Im Ort hat es ungefähr 15 Häuser. Es scheint, als wäre Vieles vor noch nicht so langer Zeit renoviert worden. Sehr hübsch und unwahrscheinlich ruhig. Schön.
Am Morgen um 5:45 waren wir endlich bei der Fähre, unsere Überfahrt nach Korsika schien wahr zu werden. Eigentlich haben wir eine Nachtfähre gebucht, doch diese wurde uns 24h vor der Überfahrt abgesagt. Wir hatten uns dann für die Reise von Toulon aus entschieden, haben umgebucht, um festzustellen, dass es gar keine Kabinen mehr gab. So kamen wir zu der Übernachtung in Savona und der Morgenfähre nach Bastia. Auf dem Schiff gab es das "petit déjeuner". Die Fähre war fast leer. Wir waren also sehr froh, dass diese nicht auch plötzlich gestrichen wurde. Unsere erste Unterkunft ist in Teghi/Bigorno in den Bergen. Wir wollten etwas Wandern. Beim Pass Col de Bigorno fanden wir einen schönen Wanderweg. Da uns dieser nicht auf einen Gipfel führte, ging es bald einmal querfeldein und lernten so die Vielfalt der STACHELPFLANZEN auf Korsika hautnah kennen. Auuuuaaaa!
1. Tag in Savona Nach fast 8 Studen Autofahrt und einem klenen Kaffeestop in Splügen sind wir um ca. 14 Uhr in Savona angekommen.
Wir bezogen das Zimmer und spazierten dem Strand entlang in das Stadtzentrum. Dort besichtigten wir die Stadt und stärkten uns mit einer kleinen Pizza für den Marsch zurück zum Hotel. Am Abend gab es eine kleine Shoppingtour bei Decathlon und Coop. Die Esswaren haben uns schon sehr gefallen, doch mussten wir uns noch zurückhalten (italienische Spezialtitäten gibt es dann hoffentlich auf dem Nach-Hause-Weg). Die letzten drei Tagen ohne Railpass verbrachten wir noch mit Einkaufen - oh nein, wie mühsam. ; ) ... und ein bisschen Sightseeing: der Tower am Hakata Port war wirklich toll. Abflug
Einmal musste dieser Tag ja kommen, das Ende des Railpasses. Als Abschluss haben wir uns eine Reise in die Hügel von Kyushu ausgesucht - wir fuhren nach Yufuin. Yufuin ist ein Dorf mit ganzen vielen Onsens (Ein Onsen ist ein Bad mit sehr heissem Wasser, in welchem erst gebadet wird, nachdem man sich sehr lange mit Seife gewaschen hat. Da man ohne Badehose badet, gibt es immer ein Frauen- und ein Männerbad. In Yufuin stiegen sehr viele Touristen aus, das gefiel uns nicht so. Nach einer halben Stunde stiegen wir wieder in den Zug und fuhren zurück. Auf dem Weg nach Hause machten wir Halt in Kurume. In Kurume waren wir die einzigen Touristen, was uns schon sehr viel besser gefiel. Wir fanden wunderbare, interessante, kleine Läden. Anouk konnte endlich ihren lang ersehnten "Totoro" kaufen (Geburri-Geschenk von ihrem Gotti). Danke Dea.
Nur wenige Bahnkilometer führten uns heute in die kleine, sympathische Hafenstadt Mojiko im Norden von Kyushu. Da fanden wir ein schönes Café mit leckeren Sachen. Von Mojiko fuhren wir mit der Fähre nach Shimonoseki. Da besichtigten wir ein ehemaliges Handelshaus. Von aussen sah es wie ein westliches Gebäude aus, innen war es japanisch ausgestattet. Was uns so gefällt bei japanischen Museen und Schlössern ist, dass man die Schuhe abgeben darf und mit Pantoffeln rumgeht. : ) Gegen Abend erkundeten wir noch Fukuoka. Wir entdeckten eine riesige, unterirdische Einkaufspassagen … … und ein fantastisches, bewachsenes Gebäude (Symphoniehalle, Touristeninformation, etc. ). Durch die bewachsenen Terrassen führt ein Weg bis auf das Dach hinauf. Natürlich sind die Nepfers die 14 Stockwerke hinaufgestiefelt. ; )
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AutorenDoris Archiv
Oktober 2021
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