Auf dem Weg zu "unerem" Onsen befindet sich die Tempelanlage von Kuruma. Die Anlage befindet sich am Berg. Wir "pilgerten" vor dem Baden. Hier die Impressionen dazu:
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Schon am ersten Feiertag der Golden Week erfuhren wir, was es heisst, wenn die Japaner frei oder sogar Ferien haben. Im Fernsehen sahen wir, dass heute das Zugmuseum neu eröffnet wird. Frohgemut führen wir dahin...und so sah es da aus: ... ja, nicht wirklich etwas für uns ... Ein bisschen haben wir damit gerechnet, also machten wir und auf zur nächsten Sehenswürdigkeit, da gefiel es uns besser ... Rauchen ist auf vielen Strassen und Plätzen verboten. Dafür gibt es dann abgesperrte Zonen. Die Japaner lieben nicht nur ihr eigenes Essen, sondern auch das französche. Deshalb findet man sehr viele Boulangerien und Cafés.
Unsere Räder liessen wir heute stehen, da es geregnet hat und wir nicht so geübte Regenschirm-Radfahrer sind. Nachdem erkunden des riesigen Hauptbahnhofs ging es zur Shoppingmeile. Von da sind auch die Bilder des feinen Essens ...
Der Plan war einen weiteren Tempel zu besichtigen. Also fuhren wir mit unseren Rädern Richtung Innenstadt. Der Weg führte uns durch das berühmte Geisha-Viertel Gion, am Morgen ohne Geishas oder Maikos. Am Ziel angelangt fanden wir leider keinen Fahrrad-Parkplatz (in Kyoto werden falsch parkierte Räder eingesammelt) und es hatte schon unwahrscheinlich viele Besucher, darum radelten wir zum nahegelegenen Zoo.
Im Zoo war es sehr ruhig und schön. Eine Schulklasse hatte den Auftrag bekommen, Tiere abzumalen. Wir waren echt beeindruckt von den Bildern. Am Abend gab es noch einmal Sushi. : ) Das war ja wohl klar, dass noch mehr Tempel erscheinen werden. Doch dieses Mal hatte es einen wunderschönen Garten dabei. Die Kirschblüten haben wir in Kyoto definitiv verpasst, dafür blühen jetzt überall die Azaleen. ... und heute war es soweit, es gab die erste Sushi-Box aus dem Coop ...
Heute radelten wir zu einem grossen Markt mit vielen Kimonos, Schalen und Esswaren. Die Marktstände waren rund um einen Tempel verteilt, also besichtigten wir diesen auch noch. Am Nachmittag suchte ich zu Fuss ein paar von den schönen, traditionellen Häusern, die in der Nähe unserer Unterkunft gelegen sind. Die Japaner und die Automaten ... diese findet man alle paar Hundert Meter, was sehr praktisch ist, da man nur Münz herumtragen/-fahren muss und nicht literweise Getränkeflaschen.
Heute fuhren wir bei wunderschönem Wetter mit unseren neu erworbenen, japanischen Fahrrädern ins Kuruma Onsen.
Nach vielen, vielen Stunden im Auto,im Flugzeug, auf dem Flughafen, in der Bahn und in der Untergrundbahn sind wir am Mittag in Kyoto angekommen.
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AutorenDoris Archiv
Oktober 2021
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